Unsere Kollegin Jennifer hat im August 2024 ihren Urlaub an Bord der Silver Whisper erlebt. Wie waren Ihre Eindrücke?

Silver Whisper

Die Silver Whisper gehört zur „Shadow Class“ und ist das Schwesterschiff der Silver Shadow.

Informationen zum Schiff

  • Tonnage: 28.258 BRZ
  • Länge / Breite / Tiefgang: 186,00 m / 24,90 m / 6,50 m
  • Bordsprache: Englisch
  • Passagiere / Kabinen: 392 / 194
  • Bauwerft: 2001 in der Werft Cantieri Navali Visentini in Donada auf Kiel gelegt und von der Werft T. Mariotti in Genua fertiggestellt
  • Baujahr: 2001
  • Letzte Renovierung: 2018

Über Silversea

Silversea wurde 1994 von der italienischen Familie Lefebvre als weltweit erste Ultra-Luxus-Kreuzfahrtlinie mit All-inclusive-Service gegründet und im Juli 2018 offiziell Teil der Royal Caribbean Group, als die Gruppe zunächst zwei Drittel der Anteile der Kreuzfahrtgesellschaft und später dann, im Juli 2020, die verbliebenen Anteile erwarb. Die Flotte von Silversea besteht zurzeit aus 12 Schiffen, davon 4 Expeditionsschiffe. Zu den Expeditionsschiffen gehört unter anderem die „Silver Origin“ , die nur für den Einsatz auf den Galapagos-Inseln gebaut wurde. Die neuesten Zugänge in der Luxusschiff-Flotte sind die „Silver Nova“ und die „Silver Ray“, die über ein komplett neuartigen horizontalen Aufbau und viele Innovationen verfügen.

Bei Silversea immer inklusive

  • Crew-Trinkgelder
  • Getränke (Alkoholfreies, Weine, Spiritousen)
  • Internet an Bord
  • Ausgewählte Landausflüge
  • Butler-Service
  • Besuch der Spezialitätenrestaurants

Unsere Suite

Unsere Vista Suite (415), lag auf Deck 4 im vorderen Bereich des Schiffs.

Im ersten Moment war ich nicht sehr begeistert davon, das direkt neben unserer Kabine war die „Launderette“ war. Ich rechnete mit viel „Verkehr“ und den entsprechendem Lärm. Zu meiner Überraschung haben wir aber die gesamte Reise über nichts dergleichen gehört.

Die ca. 27 qm große Außen-Kabine verfügt über ein großes Bad mit Dusche, zwei Waschbecken, einer Badewanne und viel Stauraum. Zusätzlich war das Bad mit vielen Artikeln wie Duschgel, Shampoo, Conditioner, Abschminktüchern und Seife von bvlgari und Kleinigkeiten wie Wattestäbchen/-pads, Luffa Schwamm und Badezusatz ausgestattet. Die gute Ausstattung des Bades sparte mir einigen Platz in meinem Koffer. Einer der Vorteile einer Luxus-Kreuzfahrt.

Der begehbare Kleiderschrank verfügte über sehr viele Kleiderstangen und Kleiderbügel, die ich prompt reichhaltig befüllte. Ebenso standen ein paar Schubladen und ein Schuhregel zur Verfügung. Bademäntel und Hausschuhe/ Slipper sind natürlich auch vorhanden. Die Koffer ließen sich bequem unter dem Bett verstauen.

Für mich als „Dunkelschläferin“ ein großes Plus: Der große Wohn- und Schlafbereich kann durch einen Vorhang separiert werden und wenn man den „Fenster-Vorhang“ und den „Raumtrenner-Vorhang“ schließt, liegt die Suite in perfekter Dunkelheit. Das Queen-Size Bett war sehr gemütlich.

In der Suite gibt es einen Schminktisch, einen Schreibtisch und eine Sofaecke. Außerdem biete die Kabine eine inkludierte Minibar, einen kleinen Flachbildschirm-TV mit wirklich ausgesprochen guter interaktiver Medienbibliothek (zum Beispiel für Filme, Serien und weiteres) und – Überraschung – ein deutsches TV- Programm (RTL). Des Weiteren stehen zwei Telefone, viele Steckdosen und USB-Anschlüsse bereit. Ebenso hat man eine Auswahl an Bettdecken und Kissen zur Auswahl. Man kann es sich in der Suite wirklich gemütlich machen und so auch die Seetage problemlos dort verbummeln.

Internet ist in der Kreuzfahrt mit einem Zugang pro Person inkludiert, dieser Zugang reicht, um Nachrichten zu empfangen/ zu senden. Wer gerne Social Media nutzen möchte, kann dies für ca. 30 € am Tag hinzubuchen.

Empfangen wurden wir mit einer Flasche Duval-Leroy Champagner, die in unserer Suite bereitstand. Unseren persönlichen Butler lernten wir leider nicht gleich kennen. Er hatte wohl so viele Suiten zu betreuen, dass unser Aufeinandertreffen sich sehr verzögert hat.

Beispielbild Vista Suite auf der Silver Whisper – Foto: Silversea

Der Butler

In jeder Suite steht an jedem Ort auf der Welt und zu jedem Zeitpunkt rund um die Uhr ein Butler zur Verfügung, der einem mit größter persönlicher Aufmerksamkeit umsorgt und sich um jedes Detail der Reise kümmert. Der Butler bietet zum Beispiel das Ein- und Auspacken des Gepäcks an, sorgt dafür das die Suite immer tadellos aussieht, poliert Schuhe, reinigt Brillen, lässt ein Duftbad ein und stellt Leckereien und kleine Überraschungen zur Verfügung. Und er kann auch eine kleine Cocktail-Party in der Suite organisieren. Das Meiste davon haben wir nicht genutzt. Ein Butler war doch eine sehr ungewöhnliche Erfahrung für uns. Aber es war schön, zu wissen, dass jederzeit ein Ansprechpartner da war.

Hier können Sie sich unsere Suite anschauen:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Die Häfen

Einschiffung in Athen

Gegen 12:00 Uhr, nach einem Stadtrundgang in Athen, haben wir uns ein Taxi vom Hotel zum Schiff in Piräus genommen. Kaum angekommen wurden uns direkt die Koffer abgenommen und der Check-In war innerhalb von 3 Minuten erledigt.

Da die Suiten erst ab 14:00 Uhr bereitstanden, entschieden wir uns für ein Mittagessen im Casual-Dining-Restaurant „The Grill“. Tagsüber wird hier eine Auswahl an Appetizern, Burgern, Wraps, Hotdogs, Sandwiches und Desserts angeboten. In der lockeren Atmosphäre des Pools und begleitet von einer Live-Band entschieden wir uns für die Wraps und den Käsekuchen.

Nachdem wir unsere Suite bezogen und uns frisch gemacht haben, ging das große Speisen auch schon wieder weiter: wir hatten eine Abend-Reservierung für „The Grill“. Denn abends verwandelt sich das Restaurant zu dem berühmten Hot Rocks Table BBQ-Konzept – und dies war wirklich ein Erlebnis! Ich entschied mich für den „Roasted Vegetable & Mozzarella Salat“ und mein Partner für den „Spicy Mexican Sweetcorn & Avocado Street Salat“ – dieser Salat hat es Ihm wirklich angetan und war auf der gesamten Reise sein absoluter Favorit.
Als Hauptpreise entschieden wir uns für eine Ofenkartoffel und das Filet Mignon, welches wir selbst auf den heißten Stein zubereiteten. Einziges Manko: Bei 33 °C in Piräus wurde Draußen nicht nur der Stein heiß. So ganz überzeigt hat mich das „heißer Stein-Konzept“ übrigens nicht. Unsere Steaks wurden nicht so gegart, wie wir es uns gewünscht hatten, da der Stein nicht lange sehr heiß ist.

Als Dessert fand noch ein weiterer Käsekuchen Platz.
Als Absacker gab es dann noch einen Hugo (mein absolutes Lieblingsgetränk, das wird auf jeder Kreuzfahrt getestet) in der Lobby Bar, hier kann man schön sitzen und die Bar bietet auch nach Uhrzeit wechselnde Snacks und Leckeren an.

Santorin

Unser Tag auf Santorin fing früh an, denn wir hatten einen der inkludierten Landausflüge gebucht. Vorher brachte unser Butler die noch fehlenden Silversea Trinkflaschen und begrüße uns mit drei „Happy Anniversary“ Luftballons, denn wir hatten unseren 5. Jahrestag. Das war eine schöne Geste, über die wir uns sehr gefreut haben.

Nach dem Frühstück ging es auch direkt los: wir schnappten uns die an der Gangway ausliegenden Strandhandtücher und sind mit dem Tenderboot und dem Reisebus in Richtung Beach Club. (Ich fände es wirklich eine süße Idee, wenn vielleicht zukünftig Silversea auch Strandtaschen/ Jutebeutel oder ähnliches zur Verfügung stellen würde.) Unsere zauberhafte Reiseleiterin Ariel brachte uns mit vielen interessanten und lustigen Informationen über die Insel und den Weinanbau zum Beach Club „Kellys Beach Bar“. Dieser wurde exklusiv für unsere Gruppe gemietet und überraschenderweise waren zwei Softdrinks pro Person inkludiert. Der Beach Club an dem schönen flachen schwarzen Strand überzeuge mit gepolsterten Liegen, schönen Stroh-Sonnenschirmen und einem wirklich guten Service. Der Ausflug dauerte 3 Stunden und als wir am Mittag zurückfuhren, kam zeitgleich eine weitere Gruppe von Silversea. Was ich äußerst gut fand: Gäste hatten auch die Möglichkeit ihren Strandtag (kostenfrei) zu verlängern und mit dem zweiten Bus zurückzufahren oder sich bei der Abfahrt oben auf Fira „aussetzten“ zu lassen – wir entschieden uns für letzteres.

Wir genossen noch die Zeit, schlenderten noch ein bisschen durch die schönen Gassen und gönnten und ein Eis bevor wir mit der Gondel hinunter zum Tenderhafen fuhren.

„Beach-Clubbing“ und Bummeln macht hungrig. Also testeten wir zurück auf dem Schiff den Room Service. Nach ca. 35 Minuten gab es für uns Spanakopia, einen Burger mit Pommes, eine Margaritha Pizza und einen sehr leckeren Brownie als Dessert. Frisch gestärkt ging es im Anschluss zum Nachmittagsprogramm. Jeden Nachmittag wird bei Silversea kostenfrei Bingo und ein Quiz angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei und die Gewinner halten kleine Kärtchen mit „Price Points“ diese können an Bord gegen Werbeartikel, wie zum Beispiel eine Tasse, Kappe, Polohemd oder ein Kuscheltier eingelöst werden. Ich bin die „Bingo-Queen“ und habe zwei mal gewonnen. Meine 25 Punkte reichten (mit einem Zwinkern der liebenswerten Mitarbeiterin) für eine Tasse – laut anderen Gästen kostete diese Tasse wohl 70 Punkte.

Am frühen Abend erwarteten uns noch weitere Überraschungen zu unserem Jahrestag in unserer Suite: Eine Flasche Champagner und ein Küchlein mit Glückwünschen. Wirklich eine schöne Überraschung.

Zum Abendessen gingen wir wieder in „The Grill“. An diesem Abend war der Dress Code „Formell-optional“ laut Silversea mit folgender Definition: Wählen Sie eine formellere Kleidung, zum Beispiel ein Abendkleid oder Cocktailkleid für Damen und einen Smoking, ein Dinnerjacket oder einen dunklen Anzug mit Krawatte für Herren. Alternativ können Sie sich auch an die Kleiderordnung „Elegant-leger“ halten, wobei jedoch für Herren in allen Innenräumen ein Jackett erforderlich ist. Wir haben uns also entsprechend in Schale geworfen. Tatsächlich waren die meisten Gäste äußerst leger gekleidet. Beim Abendessen und im Anschluss an der Bar sah ich außer mir nur 4 weitere Damen im Abend-/ Cocktailkleid. Das fanden wir schon etwas schade.

Kuşadası/Ephesos

Kuşadası ist ein türkischer Badeort, der durch seine Nähe zur antiken Stadt Ephesos von vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Auch Silversea bietet eine große Anzahl an Ausflügen nach Ephesos und zum Haus der Mutter Maria (eine Pilgerstätte, in der Maria ihre letzten Lebensjahre verbracht haben soll) an.

Da es jedoch sehr heiß war und auch für diesen Tag wieder 35°C angesagt waren, entschieden wir uns unseren ersten Besuch in Kuşadası  für einen Bummel zu nutzen. Kuşadası bietet eine Vielzahl an Bars, Restaurants und Geschäften mit den üblichen „Original“-Uhren, Taschen, Kleidung etc. Auch Schmuck und Teppiche kann man hier natürlich kaufen. Da es an diesem Tag einfach viel zu heiß war, ging es für uns allerdings zügig zurück zum Schiff. Beim nächsten Besuch würde ich wahrscheinlich einen der Beach Clubs nutzen (es gibt eine Vielzahl z. B. auch am bekannten Ladies Beach) oder ich würde den kleinen fußläufig erreichbaren Strandabschnitt beim „Kuşadası Castle“ besuchen – doch für uns ging es mit ein paar kühlen Drinks zum Pool.

Das Abendessen haben wir im reservierungspflichten italienischen à la carte Restaurant „La Terrazza“ genossen. Wir hatten draußen einen schönen Tisch und konnten den Sonnenuntergang beobachten. Es war eine zauberhafte und romantische Stimmung. Es wurden Antipasti gereicht, als Vorspeise nahm ich Caprese, gefolgt von einem Pistazien-Risotto und einer großen Hauptpreise mit Rindfleisch, Rotweinsauce und Kartoffeln.

Den Abend liesen wir anschließend im Außenbereich der Panorama Lounge im Heck ausklingen.

Seetag

Am Seetag wird bei Silversea ein großes Unterhaltungsprogramm angeboten: es gab verschiedenste Fitnesskurse zum Beispiel Yoga und Flat Abs, sowie viele Spa-Veranstaltungen. Außerdem gab es ein Tischtennis-Turnier mit den Offizieren (welche zu meiner Überraschung scheinbar keinen „Heimvorteil“ hatten), ein Wasservolleyball-Wettbewerb und einen Tanzkurs.

Ich entschied mich den Tag nach unserem Frühstück entspannt zu starten und nahm an einem Origami Kurs teil. Ich bin nun (wenn die Anleitung vor mir liegt) in der Lage ein Herz, einen Hut und einen Schwan (der bei meinen Faltkünsten eher an einen Storch erinnert) zu falten.

Anschließend brachen wir zum Pool auf, wo die Mitarbeiter bereits bemüht waren, für alle Gäste Liegen aufzustellen. Eine Stunde spielte ein DJ die besten Hits aus den letzten Jahrzehnten und wir wurden mit Getränken und Obstspießen versorgt – dieser Vibe gefiel uns sehr gut!
Nach dem Wasservolleyball-Turnier wurde neben dem Grill Restaurant noch ein kleines Buffet aufgebaut, an dem sich die Gäste versorgen konnten.

Istanbul

Früh am Morgen begann unser erster Tag in Istanbul. Wir haben einen inkludierten Ausflug zum Topkapı-Palast und dem Grand Basar gebucht. Übrigens fuhr auch alle 30 Minuten ein kostenfreier Shuttle Bus von Silversea zum Grand Basar!

Pünktlich um 10:00 Uhr erreichten wir mit unserer lokalen Reiseführerin den Topkapı-Palast. Hier haben wir ein klein wenig vom Park sowie dem Harem und das blaue Zimmer gesehen. Ich bin per se kein großer Freund von geführten Landausflügen, denn ein guter Landausflug steht und fällt mit dem Reiseleiter. Ich hätte mir gewünscht, etwas mehr vom Palast zu sehen. Anschließend ging es zum Fuß zum Grand Basar. Als wir um ca. 13:00 Uhr am Basar ankamen, waren bereits Menschenmassen vor Ort. Auch immer mehr Ausflugsgruppen pilgerten zum beliebten Touristen-Hotspot und wir entschieden uns dagegen, dort viel Zeit zu verbringen.

Stattdessen entschlossen wir uns (nach einem kurzen Mittagsschlaf und Snack vom Room Service) lieber den neuen Galata Hafen zu erkunden. Der im Jahr 2020 gebaute, 400.000 qm große Hafen erstreckt sich 1,2 km entlang der Küste. Das Hafengelände ist ein überschaubares offenes Einkaufszentrum mit ca. 250 Bars und Restaurants und mit beliebten Einkaufsmöglichkeiten wie Zara, KIKO, Oysho und Birkenstock. Shoppen lohnt sich hier aber ehrlich gesagt nicht, jedoch zum Flanieren ist der Hafen wirklich wunderschön und landet tatsächlich unter meinen Top 3 Kreuzfahrtterminals mit La Goulette (Tunis) an der Spitze, dicht gefolgt von Valletta (Malta).

Interessanter Fakt am Rande: Wie sehr liebe Kunden mir bereits vor meiner Reise berichteten, bekommen „hochgeklappte Bordsteine“ im Galata Port eine ganz andere Bedeutung als in Deutschland. Wenn ein Schiff am Pier anlegt, werden hier die Bordsteine zu einer Mauer kochgeklappt, der Transit erfolgt (durch eine Rampe erreichbar) unterirdisch. Somit liegt das gesamte Terminal sowie der Parkplatz für Autos und Busse unter dem Einkaufszentrum.

Den letzten Abend genossen wir im La Terrazza. In diesem Restaurant ändert sich im Gegensatz zum The Grill alle 5 Tage die Speisekarte und verbachten einen schönen Abend mit italienischem Flair.

Am nächsten Morgen frühstückten wir ein letztes Mal im La Terrazza das ein vielseitiges Frühstück-Buffet bietet: von sehr gutem Brot, Müsli /Cornflakes, Eierspeisen bis zu Kleinigkeiten aus der Patisserie ist für jeden etwas dabei. Die Suite mussten wir bis 11:00 Uhr verlassen und theoretisch hätten wir das Schiff noch bis 17:00 Uhr nutzen dürfen.

Da wir noch eine Hotelübernachtung gebucht hatten, sind wir allerdings zeitig von Bord. Besonders positiv empfand ich, dass uns auch angeboten wurde, weiterhin den kostenfreien Shuttle zum Grand Basar nutzen zu dürfen.

Noch kurz zu unserem weiteren Aufenthalt in Istanbul: Wir haben noch einmal Vormittags den Grand Basar besucht – dies empfehle ich auch jedem, der sich nicht durch Menschenmassen drücken möchte. Auf dem 31.000 qm überdachten Basar wird in rund 4.000 Geschäften eine Vielzahl an Gold, Silber, Plagiaten, Teppichen, Leder, Souveniren und Antiquitäten angeboten. Man sollte sich auf jeden Fall vorab in Google eine Karte runterladen und sich merken, an welchem der 21 Eingängen man den Markt betreten hat um sich nicht zu verirren.
Danach ging es für uns mit dem Taxi zum Ägyptenbasar auch Spice Basar genannt. Dieser L-förmige Basar beherbergt ca. 100 Stände an welchen man Gewürze, Tee und Süßigkeiten erwerben kann.

Die Geschichte und Architektur beider Basare ist wirklich interessant, trotzdem ist meine ehrliche Meinung, dass sich beide preislich nicht lohnen und ich diese nicht noch einmal besuchen würde.

Mein Fazit zum Schiff

Die Silver Whisper ist ein wunderschönes, kleines und somit sehr überschaubares Kreuzfahrtschiff. Das etwas gesetztere Alter sieht man ihr nicht an. Es ist der perfekte Ort für alle, die einen ruhigen Urlaub in einer luxuriösen Umgebung verbringen möchten

Haben Sie Lust bekommen auf eine Kreuzfahrt an Bord von Silver Whisper oder einem anderen Schiff von Silversea? Alle Reisen und Angebote mit der Luxusflotte finden Sie auf unserer Website.